Für artgerechte Haltung benötigt der Perro viel Zeit mit seinem Menschen/seiner Familie.
Selbstverständlich gehören tägliche Spaziergänge sowie freies Laufen auf einer Wiese ebenso dazu, wie tägliche Streicheleinheiten.
Auch regelmäßige Kontakte zu Artgenossen sollte man ermöglichen!
Spätestens beim Beobachten zweier Hunde beim Fangenspiel wird das klar.
Manche Perros lieben das Wasser, manche Apportierspiele, andere wiederum sind verrückt nach Obedience, Nasenarbeit oder Agility.
Was aber nicht heißt, dass diese Aktivitäten zwingend erforderlich sind. Vielmehr sollte man selber herausfinden, womit man sich und seinem Perro die größte Freude macht!
Zwingerhaltung kann nicht als artgerecht angesehen werden.
Ein 20 minütiger Spaziergang an der Leine durch die Stadt als Tages-Highlight ebenfalls nicht.
Das Alleine-sein ist für den Perro schwierig, selbst wenn ihm ein großer Garten zur Verfügung stehen sollte.
Vermutlich wird er vor der Türe warten, bis sein Besitzer wieder zurückkommt.
Perros sind unserer Meinung nach ideal für Menschen, die ihren Hund überallhin mitnehmen können und wollen, sich zudem gerne aktiv mit ihrem Hund in der Natur bewegen!
Stundenlang ruhig unter dem Bürotisch zu liegen ist auch kein Problem, denn Perros können sehr gut kommunizieren, wenn es Zeit für eine Abwechslung ist! Dann sollte man aber auch in der Lage sein können, diese zu bieten.
Eine souveräne Führung und Kontakte zur Außenwelt ist für die gesunde Entwicklung ebenso wichtig, damit der Perro seine Persönlichkeit entfalten kann.
Unsicherheiten seitens des Hundeführers übertragen sich nicht selten auch auf den sensiblen Perro.
In diesem Sinne ist Erfahrung mit Hunden bestimmt von Vorteil.
Wir empfehlen vor dem Einzug des Perros die Lektüre „Das Alpha- Projekt“, was nicht heißt, dass man es Schritt für Schritt umsetzen muss…
Perros sind zudem auch liebevolle Begleiter idealerweise für Kinder ab 5 Jahren!